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6. November 2017

Systemaufstellungen

Systemische Organisationsaufstellungen verschaffen innerhalb kurzer Zeit Überblick über komplexe Systeme. Sie benötigen verhältnismäßig wenig Aufwand und eignen sich daher als effiziente und zeitsparende Diagnosemethode vielschichtiger Systemzusammenhänge und möglicher Blockaden und Hindernisse. Sie nutzen die räumliche Darstellung von Beziehungsbildern zwischen Systemeinheiten und Personen.

Systemische Organisationsaufstellungen sind eine effektive Beratungsmethode und eine Ergänzung und Erweiterung konventioneller Unternehmensberatung.

Neben den diagnostischen Vorteilen unterstützen sie die Entwicklung klarer Haltungen und nachhaltiger Lösungsperspektiven. Sie machen es möglich, geplante Veränderungen quasi zu simulieren und dabei alle Teile und Untergruppen bestehender und neu entstehender Systeme einzubeziehen. Dies fördert die Nachhaltigkeit entwickelter Lösungen deutlich.

Elemente der Organisation werden durch Stellvertreter repräsentiert. Die Stellvertreter werden vom verantwortlichen Auftraggeber ausgewählt und zueinander in Relation gestellt. Über Entfernung, Blickrichtungen, Winkel und anderer Parameter geben die Stellvertreter Rückmeldungen über die Dynamik und die Wechselwirkungen des Systems, die dem Auftraggeber als Diagnoseinstrument zur Verfügung gestellt werden.

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